Der eigene Weg fängt da an, wo man aufhört, anderen zu folgen.
Therapie schafft einen Raum, wo Vertrauen entsteht, sich Schritt für Schritt den eigenen Krisen zu stellen, um verändert und gestärkt ins Leben zurückzufinden. Diese Auseinandersetzung ist ein Prozess, der bewusst macht, wo komme ich her, wo stehe ich im Moment und wo möchte ich selbst hin.
Das betrifft Menschen mit unterschiedlichen psychischen Störungsbildern (z.B . mit einer depressiven Symptomatik, mit Angst- und Zwangsstörungen, Belastungs- und Anpassungsstörungen, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen), aber auch Personen in schweren Lebenskrisen, wo die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen nicht mehr ausreichen, die gegenwärtige Krisensituation zu bewältigen. "Psychotherapie" heißt wörtlich aus dem Griechischen übersetzt: Heilung der Seele. Diese Heilung geschieht mit psychotherapeutischen Methoden, die stabilisierend wirken und die innere Auseinandersetzung fördern. Diese müssen dem Klienten, seiner Zielstellung und der Diagnose entsprechen.
Ein besonderer Schwerpunkt in meiner Praxis für Psychotherapie, die seit dem 01.01.1998 nach dem Heilpraktikergesetz zugelassen wurde, ist die Trauer- und Traumatherapie.
Trauer ist ein normaler Prozess. Sie löst natürliche Reaktionen in unserem Fühlen, Denken und Verhalten aus. Die komplizierte Trauer hingegen weist heftige emotionale Reaktionen auf, ohne dass die Intensität der Trauer mit der Zeit nachlässt, so dass die Anpassung an die äußere Wirklichkeit nur schwer gelingt. Gefühle der inneren Leere, depressive Reaktionsmuster, Panikattacken bis hin zu selbstschädigendem Verhalten, Schlaf- und Essstörungen wie ein massiver Rückzug aus dem vertrauten sozialen Umfeld weisen auf einen Prozess hin, der einer therapeutischen Klärung bedarf.
Maßgeblich wird der Prozess der Trauer beeinflusst von der Bindung zur verstorbenen Person, der Todesart (natürlich, Unfalltod, Suizid oder Tötung), dem bisherigen Umgang mit Verlustsituationen und Trauer, psychischen Persönlichkeitsvariablen und Faktoren , die in der Zugehörigkeit zu ethnischen, religiösen und sozialen Schichten ihren Ursprung haben.
Die Traumatherapie zeichnet sich durch eine eigene Symptomatik aus. Ihr therapeutisches Vorgehen ist durch die Stabilisierungsphase, die Traumakonfrontation und die Integrationsphase charakterisiert.
Psychotherapie Rostig
Gitterseestraße 24
01187 Dresden
Telefonische Terminvereinbarung
wochentags zwischen 12:30 – 14:30 Uhr
Telefon: 0351 4764076
E-Mail: info@psychotherapie-trauer-rostig.de
Die Bausteine in der Trauertherapie richten sich immer nach dem einzelnen Klienten, seiner Lebensgeschichte, seiner Resilienz (seelische und geistige Widerstandskraft), um Krisen zu meistern, und seinem inneren Zugang zu einzelnen Therapieverfahren.
Zu Beginn der Therapie steht die klientenzentrierte Gesprächstherapie im Zentrum. Sie hilft, Vertrauen aufzubauen, indem der einzelne sich von innen verstanden und akzeptiert fühlt und ermutigt wird, sich seiner Situation zu stellen und Schritte unternimmt, um die Krise zu bewältigen.
Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie befördert die Auseinandersetzung mit unbewussten Anteilen, um diese wahrzunehmen und in die eigene Lebensgeschichte zu integrieren.
Auch kreative Gestaltungsprozesse unterstützen diesen Prozess, indem durch Malen oder Arbeiten mit Ton unbewusstes Material gestaltet und bearbeitet wird.
Die rational-emotive Verhaltenstherapie arbeitet irrationale schädliche Überzeugungen auf,
ersetzt sie, um ein realitätsorientiertes Handeln im Alltag anzuleiten.
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